Sie weiß, dass es schnell gehen wird für sie. Ich wage eine
Bewegung. Sie spürt mein Zögern. Sie nimmt meine Hände
und presst sie auf ihre Brüste. Doller. Sie bewegt meine Hände.
Schnell und fest. Sie blinzelt durch ihre Lider. Amüsiert. Der
Rest ist Erguss. In meinem Kopf fließen die verschiedensten Ströme
zusammen. Eine unaufdringliche Atmosphäre von Anfang an. Kein Eintritt,
das Getränk wurde auf den Deckel geschrieben. Und Beckers Fruchtsaft
statt Aldi-Verpappung. Niemand stürzte gleich auf einen zu. Einen
Unterschied gibt es immer. Die von damals hatte mir ihre gigantischen
Brüste gegen den Bauch gedrückt. Die Hand in meinem Schritt
hatte alles fest im Griff gehabt. Diesmal spielten sie in aller Ruhe
ihre Bockrunden zu Ende. Eine andere legte mit den Karten große
Kreise auf ein rundes Polstermöbel. Ein älterer Mann an der
Bar. Zwei junge Männer wurden lauthals ausgeschimpft. Diese Sprache
klingt immer so als machten sie Stimmübungen für eine Dada-Performance.
Im Fernseher eine ganz alte Folge der Profis. Kannst Du drüben
austrinken. Sie hatte sich zu mir an die Bar gesetzt. Möchtest
Du? Eine kleine schmale Hand vorsichtig auf meinem Knie. Scharmützel
im Hirn. Sich mies fühlen danach. Lust haben darauf. Es nicht so
haben wollen. Nichts dabei, mein Geheimnis. Es so nicht zu schaffen.
Nur anschauen und anfassen wollen. Geld ausgeben dafür. Nur einmal
zu leben. Über den Hof in das dunkle Hinterhaus. Auf dem Nachttisch
die Zigaretten vom Vorgänger. Vorstecher. Meine Zigarette davor.
Nackt war sie hereingekommen. Sie lachte und verschränkte die Arme
vor der Brust. Sprang eilig auf das Bett. Breite und weiche Brüste
mit kleinen, wie von einem Zirkel gezogenen Monden. Darin schwarze Brustwarzen,
fast so groß wie die Monde. Und sie lachte. Auch über mich.
Die andere war ein Profi-Killer gewesen. Ausziehen kostet extra. Dabei
waren es ihre Brüste gewesen, die mir den Eintrittsbefehl gegeben
hatten. Danach hatten die sich nicht blicken lassen wollen. Dang zeigte
mir ihre Muschi. Ganz wenig Haare. Wie rasiert. Nein, das ist natürlich.
Grinsend richtete sie einen Finger auf meine Natur. Griff mit Zeigefinger
und Daumen hinein in die Haare, wartete ab, schaute mich an und zog
dann an einem lockigem Büschel. Hihi, wie lang. Was wohl Affe in
ihrer Sprache heißt. Du auch. Meine weiße Hand auf der braunen
Haut. Meine Finger an den Rändern ihrer Öffnung. Die äußeren
Lippen noch eine Spur dunkler. Ihre Hand an meiner Wirbelsäule
entlang. Mein Mittelfinger oben an der Schwelle. Es war nicht heiß
und feucht. Ganz anders als früher in den Sümpfen. Bis zu
den Knien im schlammigen Wasser. Dazu die Sonne. Am Schlimmsten die
Moskitos. Sie zapfen auch durch die Kleidung hindurch. Abends ist alles
aufgekratzt vom Jucken. Die ganze Familie in der kleinen Hütte.
Aber wenigstens zusammen. Nicht so wie jetzt.
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