Hess Paul
Schnittstellen der Literatur
 


Diese neue Serie in der Syntax acut widmet sich dem Literaturbetrieb im weitesten Sinn. Halbjährlich werden darin jene zu Wort kommen, die das Umfeld schaffen und gestalten, in dem Literatur möglich oder für ein Publikum zugänglich wird. Es geht also nicht um AutorInnen und deren Schreiberfahrungen, sondern um der Literatur verpflichtete Menschen, die verlegen, veranstalten, fördern; eine Schnittstelle herstellen zwischen privatem Literaturschaffen und ihrem Öffentlichwerden.

Hierzu werden sie eingeladen, einen eigenen Beitrag zu verfassen. Da es sich meist um selbst schriftstellerisch aktive Personen handelt, geht damit gleichzeitig das Angebot einher, einen literarischen Text in der Syntax acut zu veröffentlichen. Angestrebt wird also ein möglichst umfassendes Portrait ihres veranstalterischen wie literarischen Schaffens.

Den Auftakt dieser Serie machen Boris Kerenski und Ulrike Wörner. Beide enorm agile Veranstalter, Förderer und Herausgeber aus dem Stuttgarter Raum, die oft zusammenarbeiten, aber auch einzeln Projekte verfolgen. In ihrer Eigenschaft als Dozenten der Schreibwerkstätten des Literaturhauses Stuttgart schildern sie hier ihre Erfahrungen. Ulrike Wörner hat dankenswerterweise überdies einen literarischen Beitrag eingesandt, der durch das Magazinthema dieser Syntax acut-Ausgabe inspiriert wurde (Icon: Icons). Außerdem finden sich im Buch verstreut Texte von Leonie Achtnich, Rebecca Lang, Jonas Niewiander und Jan Oberländer, alles Autor-Innen, die in der Literatur machen, dem bislang zweimal erschienenen Organ der Schreibwerkstätten, veröffentlicht haben.

Im Internet sind Beiträge und Fotos dieser Werkstättenarbeit zu begutachten unter:
www.literaturmachen.de

HOME               Informationen zu dem Autoren